Rede schreiben

Es ist gar nicht so einfach, eine wirklich gute Rede zu schreiben. Am Ende muss sie das Publikum unterhalten und sich im Gedächtnis der Menschen verankern. Barack Obama hat es mit seinem Slogan „Yes we can“ geschafft, eine ganze Nation zu beeindrucken. Nach diesem Beitrag wirst auch du in der Lage sein, eine unvergessliche Rede zu schreiben.

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Inhalt

    1. Rede schreiben – auf einen Blick
    2. Rede schreiben: Kurzerklärung und Definition
    3. Der Aufbau einer Rede
    4. Die richtige Vorbereitung
    5. Hilfsmittel – Wie viel ist zu viel?
    6. Wie viel Redezeit für welche Rede?
    7. Häufige Fehler beim Reden schreiben
    8. Empfehlungen für eine gute Einleitung
    9. Rede schreiben: 5 Tipps aus der Praxis
    10. Häufige Fragen und Antworten

 

Rede schreiben – auf einen Blick

Ziel + Kernbotschaft: Deine Rede braucht ein klares Ziel und eine Kernbotschaft. Nach einem Brainstorming und einer Recherche bringst du deine Gedanken strukturiert auf Papier.

Aufbau: Mit dem Fünf-Satz kannst du über jedes Thema schnell und einfach eine Rede schreiben. Dein Text braucht eine klare Gliederung: Einleitung, Hauptteil und Schluss.

Einstieg und Abschluss: Am wichtigsten ist, dass deine Rede einen spannenden Einstieg und einen eindrucksvollen Abschluss hat. Denn der Anfang prägt und das Ende haftet.

Techniken: Techniken, die sich für einen spannenden Einstieg in deine Rede eignen, sind persönliche Geschichten, Humor, Fragen und eine Verbindung zum Publikum.

Redezeit: Halte dich an die empfohlene Redezeit. Als Faustregel gilt: Eine gute Rede dauert nicht länger als zehn Minuten.

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Rede schreiben: Kurzerklärung und Definition

Rede schreiben ist viel mehr als das bloße Erstellen eines Textes. Es umfasst das Planen, Strukturieren und Formulieren von Inhalten, um eine klare Botschaft zu vermitteln und das Publikum zu überzeugen oder zu informieren. Folgende Punkte sind dabei wichtig:

Zielsetzung: Bestimme, was mit der Rede erreicht werden soll (z.B. informieren, überzeugen …).

Zielgruppenanalyse: Kläre, wer deine Zuhörer sind und welche Erwartungen sie haben. Bei einer Geburtstagsrede ist dein Ziel, dem Geburtstagskind eine Freude zu bereiten. Das Ziel einer Trauerrede hingegen ist es, dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen.

Kernbotschaft: Schon die antiken Redner wie Aristoteles, Cicero und Quintilian betonten die Bedeutung einer klaren und überzeugenden Kernbotschaft. Sie steht für die zentrale Überzeugung oder den Hauptgedanken einer Rede.

Aufbau: Erstelle eine klare, nachvollziehbare Gliederung mit Einleitung, Hauptteil und Schluss.

Inhalt: Sammle wesentliche Punkte und unterstützende Argumente und arbeite sie aus.

Sprache und Stil: Verwende eine verständliche, gesprochene Sprache und baue rhetorische Stilmittel ein, um deine Rede lebendig zu gestalten.

Ich werde dir im folgenden Beitrag Techniken mit an die Hand geben, die dir beim Rede schreiben helfen und zu Gänsehautmomenten beim Publikum führen werden.

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Der Aufbau einer Rede

Es gibt eine Struktur, mit der du in kurzer Zeit eine großartige Rede schreiben kannst. Diese Struktur wurde schon von den alten griechischen und römischen Rednern verwendet und ähnelt dem Aufbau eines antiken Tempels. Es handelt sich um den rhetorischen Fünf-Satz.

Der rhetorische Fünf-Satz
Einleitung (Publikum abholen)

Unser Fünf-Satz braucht, gleich wie ein antiker Tempel, ein Fundament. Dieses Fundament ist die Einleitung unserer Rede. Hier musst du die Aufmerksamkeit deiner Zuhörer gewinnen und das Thema deiner Rede vorstellen. In der Einleitung geht es darum, eine Verbindung zum Publikum aufzubauen.

Hauptteil (3er-Regel)

Spätestens seit Aristoteles geht es im Hauptteil um die Präsentation der Argumente und Beweise zur Unterstützung des eigenen Standpunkts. Eine klare Struktur im Hauptteil hilft den Zuhörern, deine Rede besser zu verstehen.

Im Hauptteil deiner Rede befinden sich die drei Säulen des Fünf-Satzes, die für drei Argumente oder Themen stehen. Drei Dinge können sich die Zuhörer nämlich noch sehr gut merken.

In welcher Reihenfolge ordnest du diese drei Argumente aber an? In der gleichen Reihenfolge, in der auch die Spartaner ihre Krieger in die Schlacht geschickt haben: zuerst die mittelstarken, dann die schwachen und am Ende die starken.

Auch eine Rede darf in der Mitte etwas durchhängen, wenn sie zum Schluss noch einmal stärker wird. Rhetorisch nennt man das den „Primacy-Recency-Effekt“. Er besagt nichts anderes, als dass uns die Dinge vom Anfang und vom Ende deutlich stärker in Erinnerung bleiben.

Neben dem „Primacy-Recency-Fünf-Satz“ gibt es auch weitere Bauweisen z.B. chronologisch, Pro-&-Contra oder die Klimax, bei der durch eine zunehmende Intensität der Aussagen deine Rede immer intensiver wird.

Schluss (Zielsatz)

Das Dach unseres Tempels bildet der Zielsatz, auch Appell oder Zwecksatz genannt. Der Schluss ist noch einmal eine Möglichkeit, dein Publikum emotional zu erreichen und zu überzeugen. Jede Rede braucht ein klares Redeziel, eine Kernbotschaft, einen Zielsatz. Diese Kernbotschaft steht ganz am Ende und bringt die zentrale Aussage deiner Rede noch einmal klar auf den Punkt.

Mit dem Fünf-Satz hast du eine Vorlage für den Aufbau einer Rede. Mit ihm kannst du schnell und unkompliziert zu jedem Thema und jedem Anlass eine Rede schreiben, die im Gedächtnis bleibt. Sieh dir dazu einfach unsere Beiträge zur Geburtstagsrede, zur Eröffnungsrede und zur Hochzeitsrede an.

Fünf-Satz-Modell

 

Die richtige Vorbereitung

Eine Rede zu halten, ist eine Kunst, die durch die richtige Vorbereitung gemeistert werden kann. Der Schlüssel zum Erfolg ist eine sorgfältige Planung und Vorbereitung der Texte. In diesem Kapitel erfährst du, wie du dich optimal darauf vorbereitest, eine überzeugende Rede zu schreiben. Außerdem findest du wertvolle Tipps, mit denen deine Rede garantiert ein Erfolg wird.

Die Basis schaffen
Ziel und Botschaft definieren

Bevor du mit dem Schreiben beginnst, solltest du ein klares Redeziel und die Kernbotschaft deiner Rede definieren. Was ist der Zweck deiner Rede? Willst du informieren, inspirieren oder überzeugen? Achte darauf, dass du beim Rede Schreiben alle Inhalte auf das Ziel deiner Ansprache ausrichtest.

Zielgruppe analysieren

Du als Redenschreiber musst dein Publikum kennen. Überlege dir, wer deine Zuhörer sind, welche Erwartungen sie haben und welches Vorwissen sie mitbringen. Berücksichtige auch den Anlass, zu dem du deinen Vortrag hältst. Wenn du dir Gedanken über Zielgruppe und Veranstaltung machst, wirst du den richtigen Ton und die passenden Inhalte für deine Rede finden.

Thema und Aufbau festlegen

Wähle ein Thema, das zu deinem Ziel und deiner Zielgruppe passt. Auch die Gestaltung und der Aufbau einer Rede sind wichtig. Wähle eine Gliederung, die zu deiner Rede passt, zum Beispiel Einleitung, drei Hauptpunkte und Schluss. So erhält deine Rede einen roten Faden und wird für das Publikum verständlicher.

roter Faden

Das Schreiben der Rede
Einstieg gestalten

Der erste Eindruck zählt. Beginne deine Rede mit einem starken Einstieg, der die Aufmerksamkeit des Publikums weckt. Eine interessante Anekdote, eine Frage an das Publikum oder eine überraschende Statistik können hierbei sehr wirkungsvoll sein.

Hauptteil entwickeln

Im Hauptteil deiner Rede solltest du die wichtigsten Punkte klar und strukturiert darstellen. Sammle Gedanken, bring Ordnung in sie hinein und überleg dir, wie du sie am besten in Worte fasst. Verwende Beispiele und Geschichten, um deine Aussagen zu untermauern und lebendig zu gestalten.

Abschluss formulieren

Ein gelungener Schluss rundet deine Rede ab und hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei den Zuhörern. Fasse alle Hauptpunkte noch einmal in einfachen Worten zusammen und schließe mit einem starken Zielsatz ab, der die Kernbotschaft deiner Rede hervorhebt.

Ein Tipp von mir ist, den Primacy-Recency-Effekt zu bedenken und deinen Zuhörern sowohl einen starken Einstieg als auch einen eindrucksvollen Schluss zu bieten.

Die Vorbereitung auf den Vortrag

Du musst deine Rede natürlich üben, bevor du sie halten kannst. Lies deine Rede laut vor und übe sie mehrmals, um ein Gefühl für den Text zu bekommen. Frage nach Feedback, probiere aus, mit einem Rednerpult zu reden und teste den Ton vorab, wenn du mit einem Mikrofon sprichst. Mehr zur richtigen Vorbereitung erfährst du in unserem Blog-Beitrag zum Thema Rede halten.

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Hilfsmittel – Wie viel ist zu viel?

Du solltest dir beim Rede Schreiben überlegen, ob du deinen Text komplett oder nur stichwortartig notieren möchtest. Prinzipiell ist es eine gute Idee, deine Rede vollständig aufzuschreiben, weil du so an ihr feilen kannst. Beachte nur, dass du die Rede so schreibst, wie du sie auch sprechen würdest.

Für den Vortrag solltest du auf keinen Fall einen Zettel mit dem gesamten Text benutzen. Mein Tipp ist, dich auf eine hochgestellte Moderationskarte zu beschränken, auf der wichtige Stichworte zum groben Aufbau deiner Rede stehen.

Ablesen?

Viele berühmte Reden wurden abgelesen. Ein prominentes Beispiel dafür ist Steve Jobs‘ Stanford-Rede. Auch Greta Thunberg hat ihre eindringliche Rede vor den UN abgelesen, um ihre präzisen und gut formulierten Aussagen klar zu vermitteln. John F. Kennedys „Ich bin ein Berliner“-Rede wurde ebenfalls mit einem Skript vorgetragen, um die präzise Botschaft unmissverständlich zu übermitteln​.

Prinzipiell gilt aber: Eine Rede solltest du frei und in eigenen Worten vortragen. Liest jemand Texte ab, leidet die Verbindung des Redners zum Publikum unvermeidlich. Die Rede wirkt unnatürlich und weckt bei den Zuhörern keine Emotionen.

Wenn ein Redner ständig auf seine Texte schaut, kann er keinen Blickkontakt aufbauen. Außerdem lässt eine abgelesene Rede wenig Raum für spontane Anpassungen. Wenn eine unerwartete Reaktion aus dem Publikum kommt, ist es schwieriger, flexibel zu reagieren.

Gibt es eine Ausnahme?

Es gibt eine Rede, die man aufschreiben und im Zweifel sogar ablesen soll: die Grabrede. Wenn Redner bei einem traurigen Anlass oder Ereignis frei sprechen und die Emotionen irgendwann Überhand nehmen, kommt leider nichts Gutes mehr dabei heraus. Die vorbereiteten Texte helfen dabei, den Faden wiederaufzunehmen und alles gut zu Ende zu bringen.

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Wie viel Redezeit für welche Rede?

Eine Rede kann inspirieren, informieren und motivieren – vorausgesetzt, sie hält die ideale Dauer ein. Eine zu lange Rede verliert schnell die Aufmerksamkeit der Zuhörer, während eine zu kurze Rede möglicherweise nicht genügend Informationen vermittelt. Daher ist es entscheidend, die optimale Redezeit einzuhalten.

Aufmerksamkeit

Wir als Redenschreiber müssen uns bewusst sein, dass unser Publikum nur eine begrenzte Aufmerksamkeitsspanne hat. Studien zeigen, dass Zuhörer nach etwa zwei Minuten einen ersten Aufmerksamkeitseinbruch erleben und weitere nach fünf und acht Minuten. Deshalb ist es wichtig, die Redezeit kurz zu halten, um das Interesse der Zuhörer zu bewahren. Eine gute Faustregel ist, nicht länger als zehn Minuten zu reden.

Redezeiten auf einen Blick

Hier ist eine Tabelle, die die empfohlene Redezeit und die ungefähre Wortanzahl für verschiedene Arten von Reden angibt. Die Redezeit basiert auf einer durchschnittlichen Sprechgeschwindigkeit von 110 bis 150 Wörtern pro Minute.

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Häufige Fehler beim Reden schreiben

Text in geschriebener Sprache niederschreiben: Beim Rede Schreiben ist es wichtig, dass du die Texte so schreibst, wie du sie sprechen würdest. So verhinderst du, dass sie unnatürlich klingen und in zu komplizierten Worten verfasst sind.

Langweiliger Einstieg: Wenn du deine Zuhörer nicht schon am Beginn deiner Rede abholst, wirst du ihre Aufmerksamkeit schneller verlieren, als dir lieb ist.

Kein roter Faden: Der Aufbau deiner Rede muss eine klare Struktur haben, damit dein Publikum die Ziele und den Zweck deiner Rede auch nachvollziehen kann.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit: Der wohl beliebteste Zielsatz überhaupt. Jeder Redner, der seine Präsentation mit dieser Phrase aufhört, verpasst die Chance, dem Publikum am Ende noch einmal die wichtigsten Ziele der Rede klarzumachen.

Zu lange Reden: Orientiere dich beim Schreiben unbedingt an der empfohlenen Redezeit und probiere aus, ob du dich beim Reden innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens befindest.

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Empfehlungen für eine gute Einleitung

Am Beginn deiner Rede musst du deine Zuhörer abholen, denn sie treffen bereits in den ersten Sekunden die Entscheidung, ob es sich überhaupt lohnt, den Ausführungen des Redners zuzuhören. Beginne nicht einfach mit einer Begrüßung, sondern starte mit einem Überraschungseffekt. Diese Techniken und Stilmittel machen deinen Einstieg garantiert spannend:

Verbindung zum Publikum

Wenn du es schon beim Einstieg schaffst, die Zuhörer auf deine Seite zu holen, werden sie deinem Vortrag viel aufmerksamer folgen. „Truth to be told, I’ve never graduated from college and this is the closest I’ve ever gotten to a college graduation.“

Steve Jobs beginnt seine Stanford-Rede mit einer persönlichen Geschichte über seinen College-Abbruch und die Herausforderungen, die er danach bewältigen musste. So stellt er eine Verbindung zu den Zuhörern her und zeigt, dass auch scheinbare Rückschläge zu großem Erfolg führen können​.

Storytelling

Menschen lieben Geschichten. Wenn du am Beginn deiner Rede eine persönliche Anekdote erzählst, holst du die Zuhörer garantiert ab. Bill Gates erzählt bei seiner Harvard Commencement Address 2007 eine Geschichte von seiner Mutter:

My mother, who was filled with pride the day I was admitted here – never stopped pressing me to do more for others. […] she said: “From those to whom much is given, much is expected.”

Humor

Viele englischsprachige Reden halten sich an das Grundprinzip: Bring das Publikum in den ersten 60 Sekunden zum Lachen. So lockerst du deine Rede auf und ziehst die Zuhörer auf deine Seite. Ein Beispiel dafür ist J.K. Rowlings humorvoller Einstieg bei ihrer Harvard Commencement Speech 2008:

„The first thing I would like to say is ‘thank you.’ Not only has Harvard given me an extraordinary honour, but the weeks of fear and nausea I have endured at the thought of giving this commencement address have made me lose weight. A win-win situation!“

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Rede schreiben: 5 Tipps aus der Praxis

Verwende Post-its: Beim Rede Schreiben ist es am Beginn hilfreich, deine Gedanken auf Post-its zu notieren, weil sie verschiebbar sind und du deine Inhalte so leichter strukturieren kannst.

Bau Geschichten und Beispiele ein: Geschichten und Beispiele machen deine Rede lebendig. Sie verdeutlichen deine Botschaft und wecken bei deinen Zuhörern Emotionen.

Wiederhole Kernbotschaften: I have a dream. Yes, we can. – Deine Rede braucht klare Ziele, die du in Kernbotschaften verpackst und mehrmals in deine Rede einbaust.

Plane bewusste Pausen: Pausen leisten einen wichtigen Beitrag zu deiner Rede. Überlege dir beim Rede Schreiben, wann du Pausen machen möchtest und markiere diese in deinem Text.

Feile an deiner Rede: Hol dir immer wieder Feedback ein, schau dir Beispiele von anderen Reden an und überarbeite dein Manuskript dementsprechend, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

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Häufige Fragen und Antworten

Es gibt gewisse Fragen, die sich jeder Redenschreiber im Laufe seiner Karriere irgendwann stellt. Hier gebe ich dir die Antworten darauf.

Wie schreibe ich eine gute Rede?

Eine gute Rede lebt von rhetorischen Stilmitteln und Interaktion mit dem Publikum. Achte darauf, dass du authentisch bleibst, den richtigen Ton triffst und über Themen sprichst, die dir am Herzen liegen.

Wie fängt man eine Rede an?

Wenn du eine Rede schreiben möchtest, solltest du dir vorab Inspiration bei anderen Rednern holen. Schau dir Videos von guten Reden an und notiere alles, was dir gefällt, auf Post-its. Übernimm die Beispiele nicht einfach, sondern passe sie individuell an. Am Ende soll deine persönliche Rede herauskommen.

Wie ist eine Rede aufgebaut?

Jede Rede braucht eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss. Beim Fünf-Satz kannst du die drei Argumente im Hauptteil auch mit der Methode Gestern-Heute-Morgen aufbauen. Du sprichst zuerst von der Vergangenheit, dann von der Gegenwart und am Ende von der Zukunft.